Land unter

Land unter Land unter Land unter

01.05.2024

2022 wurde Ostafrika von der schwersten Dürre seit 40 Jahren heimgesucht. Nun haben wochenlange, schwere Regenfälle Teile des Landes verwüstet. Die Kombination von jahrelanger Dürre und nun ungewohnt schweren Regenfällen macht die Auswirkungen fatal: Der knochentrockene Boden kann die Wassermengen nicht aufnehmen, zudem fehlt im Land eine entsprechende Kanalisation. Mindestens 70 Menschen sind in Kenia aufgrund der Fluten ums Leben gekommen. In Mathare, dem grössten Slum Nairobis steht das Wasser bis zu zwei Metern hoch, viele Menschen mussten dort die Nacht auf den Dächern ihrer Hütten verbringen, bevor sie gerettet werden konnten.

Auch das NEST ist von Fluten getroffen worden. Der nahe des neuen Halfway-Hauses vorbeiführende Bach ist stark angeschwollen, hat Teile des Zaunes mitgerissen und unseren Hühnerstall überflutet. Zum Glück sind bisher keine grösseren Schäden aufgetreten.

Auch in Malinyi, im Süden Tansanias, haben schwere Regenfälle weite Teile des Landes unter Wasser gesetzt. Weil die Strassen unpassierbar sind, muss unsere Mobile Klinik ihre Fahrten pausieren. Wir hoffen, dass bald wieder Einsätze in den entlegenen Gebieten geleistet werden können. 

 

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"Den Kindern gehört die Zukunft,
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Heinrich M. Korte